Jesus sprach: Der alte Mann in seinen Tagen wird nicht zögern, ein kleines Kind von sieben Tagen wegen des Ortes des Lebens zu fragen, und er wird leben; denn viele Erste werden letzte werden, und sie werden ein einziger werden. 

In jedem geborenen Kind ist der Ort des unverfälschten Lebens und unverdorbener Liebe verborgen. Die Alten müssen sich Fragen, was sie dazu beigetragen haben, dieses unverdorbene Leben zu bewahren. Wie haben sie sich entwickelt? Es liegt an den Lebenden, ob sie nach dem Gesetz des Vaters wachsen und gedeihen wollen. Können sie rückblickend erkennen, ob sie dem Wesen des Vaters näher gekommen sind? Haben sie dem Vater gedient, indem sie nach seinen Geboten handelten? Oder müssen sie sich eingestehen, nur für sich, aber keinen Nächsten gelebt zu haben. Wer erkennt, dass es auf der Erde nicht darum geht, Erster zu sein, wird mit seinen Brüdern und Schwestern in Einklang stehen.
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Kinder etwa bis zum 4. Lebensjahr nicht lügen. Weshalb gelingt es Eltern und Erziehern nicht, dieses Verhalten aufrecht zu erhalten? Sie müssten mit eigenem Beispiel vorangehen. Stattdessen wird an Beispielen erklärt, dass es unzumutbar wäre immer und jederzeit die Wahrheit zu sagen, obwohl das Gebot wider die Lüge zum kleinen Einmaleins der Nächstenliebe gehört. Wer seinen Nächsten wissentlich belügt, kann für sich nicht in Anspruch nehmen, diesen zu lieben wie sich selbst. Wer möchte belogen werden?