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17.04.2023, 16:29
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(113) Seine Jünger sprachen zu ihm: An welchem Tage kommt das Königreich? Er sprach: Es kommt nicht, wenn man es erwartet. Sie werden nicht sagen: Siehe, (jetzt ist es) hier, oder: Siehe, (jetzt ist es) dort. Sondern das Königreich des Vaters ist über die Erde ausgebreitet, und die Menschen sehen es nicht.

In jedem Menschen ist der Geist des Vaters verborgen und damit sein Königreich. Unsere Aufgabe ist es in seinem Geist, in seinem Sinn tätig zu werden. Um dies zu erfüllen ist Kommunikation zwischen den Menschen und dem Gott ohne Bildnis notwendig. Wahre Religion war schon immer die direkte Kommunikation zwischen Mensch und Gott.
Leider haben in allen Völkern Mitmenschen rasch erkannt, dass dieser im Menschen angelegte "Hunger" nach Kommunikation mit Gott (mit Übersinnlichem), hervorragend missbraucht werden kann. Vor allem dort, wo es gelingt, sich als auserwählter Vertreter Gottes zu positionieren. Interessanterweise stehen die Ratschläge für die Emanzipation von einem Religionsdiktat in der Regel in derselben Lehre, die andere "Brüder und Schwestern" für eigenen Machtanspruch nutzen. Die Wege zur Macht verlaufen in allen Religionen ähnlich: Gemeinsamkeiten suchen und herausstellen; die eigene hervorgehobene Legimitation begründen; diese ohne Unterlass in den Vordergrund rücken und mit Riten festigen; machterhaltende Lehrinhalte pflegen und herausstellen; machtschädigende Inhalte ignorieren oder neu formulieren. Entscheidend ist, wer diktiert suchenden oder fragenden Menschen die Lehr- und Glaubensinhalte. Von diesen Religionstyrannen muss sich die Menschheit befreien, und zur direkten Kommunikation mit Gott zurückfinden, wie es Abraham oder Moses beispielhaft pflegten. Wer sich am Gesetz des Vaters orientiert, wird das Königreich des Vaters in sich finden.
In Vers 23 sagt Jesus: Ich werde euch auswählen, einen aus Tausend und zwei aus Zehntausend, und sie werden dastehen, indem sie ein einziger sind.