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17.04.2023, 16:29
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(51) Seine Jünger sprachen zu ihm: An welchem Tage wird die Ruhe der Toten eintreten? und an welchem Tage kommt die neue Welt? Er sprach zu ihnen: Jene (Ruhe), die ihr erwartet, kam (bereits); aber ihr kanntet sie nicht.

Es ist einer der vielen Verse in denen Jesus bemerkt, dass seine Jünger in nicht erkennen. Sie erkennen weder seine Aufgabe noch sein Wesen. Im Spruch 50, hat Jesus das Wesen von Gott mit Ruhe und Bewegung erklärt. Jesus zeigte ihnen durch seine Taten mit welcher Kraft er wirkt. Er sagt ihnen durch Gleichnisse, wie sie aktiv werden sollen. Was soll die Frage nach der Ruhe der Toten? Es geht um sie, die Lebenden. Gott sagt von sich, er sei der Gott der Lebenden, nicht der Toten. In einer Lehre in der es allein um Leben geht, ist die Frage nach Toten überflüssig. Nicht unnötig dagegen darüber nachzudenken, wie wir mit Toten und Sterbenden umgehen. Es geht um unser Leben auf dieser Erde, wie wir es vollziehen, was wir erfahren, was wir lernen, was wir werden. Was danach folgt, werden wir erleben, wenn wir in der Gnade Gottes bleiben. Oder anders ausgedrückt, wenn wir in Erfüllung seiner Ordnung weiter bemüht sind ihm ähnlich zu werden. Die Ruhe des Herrn stand mit Jesus leibhaftig vor ihnen.
Die neue Welt - das wahre Leben - kann jeden Tag gefunden werden. Papst Benedikt XVI. beschreibt in seinem Buch (Jesus von Nazareth) wie die Juden zu neuer Erkenntnis kamen: "dass ihr Gott zur Verehrung nicht die Darbringung von Böcken und Stieren braucht, sondern allein durch Rechttun wirklich verehrt werden kann." Jesus wiederum antwortet auf die Frage, wie Gott zu dienen ist, kurz und bündig: "Haltet die Gebote"! Wann wird die Apostolische Kirche soweit sein, dass sie erkennt, nicht Abendmahl oder Beichte entwickelt den von Gott ersehnten Menschen, sondern ganz einfach - Rechttun.