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17.04.2023, 16:29
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(57) Jesus sprach: Das Königreich des Vaters gleicht einem Menschen, der [guten] Samen hatte. Sein Feind kam in der Nacht und säte Unkraut auf den guten Samen. Der Mensch ließ sie das Unkraut nicht ausreißen. Er sagte zu ihnen: Dass ihr nicht hingeht, dass wir das Unkraut ausreißen und ihr mit ihm den Weizen ausreißt. Denn am Tage der Ernte wird das Unkraut offenbar werden. Man wird es ausreißen und verbrennen.

Der Mensch kommt in einem positiven Zustand in die Welt und wird durch die hier herrschenden Einflüsse verändert. Erst am Ende eines jeden Lebens zeigt sich, was aus ihm geworden ist. Es ist wichtig, dass die Gnade sich zu entwickeln, vom Menschen so lang wie möglich genutzt werden kann. Mancher hat erst im hohen Alter zum wahren Sinn seines Lebens gefunden. Es ist auch der Grund, weshalb weder die Todesstrafe noch ein Suizid für Menschen in Frage kommen sollten. Wer will sich dem Vorwurf aussetzen, er hätte jemandes Entwicklungschancen geschmälert? Hätte der Schöpfer, Kain nach seiner schändlichen Tat an seinem Bruder Abel sofort getötet, würde er sich diesen Vorwurf gefallen lassen müssen. Ein Selbstmörder wird sich nie verzeihen können, die Chancen des Werdens nicht bis zum natürlichen Ende genutzt zu haben. Eine werdende Mutter, die eine Abtreibung in Betracht zieht, sollte bedenken, was sie zu verantworten hat. Sie wäre nie geboren worden, wenn ihre Mutter abgetrieben hätte. Leider finden verzweifelte Menschen immer noch zu wenig Mitmenschen, die ihnen aus ihrer Verzweiflung helfen. Die Keule der scheinheiligen Moral hängt oft über Hilfe und Nächstenliebe. Die Prediger der reinen Moral sollten bedenken, ob sie womöglich auch zum Unkraut gehören.