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17.04.2023, 16:29
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(102) Jesus sprach: Wehe ihnen, den Pharisäern! denn sie gleichen einem Hunde, der auf der Krippe der Rinder schläft; denn weder isst er, noch lässt er die Rinder essen.

Wieder ein Spruch, der nach Jahrtausenden immer noch seine Gültigkeit hat. Die Wächter der Religionen wachen penibel auf die Einhaltung ihrer Texte und Lehren. Selber sind sie nicht bereit ihre Lehre zu praktizieren und beispielhaft vorzuleben. Im Gegenteil, nehmen Bürger oder Bischöfe die Lehre zu buchstäblich und stellen durch ihre Handlung bestehende Religionsstrukturen infrage, dann wird ihnen das radikal verwehrt. An eine Veränderung der Lehre durch Laien, ist in den Kirchen gar nicht zu denken. Selbst Bischöfe werden vom Papst gerügt, im Episkopat an den Rand gedrückt, wenn sie glauben das Gebot der Nächstenliebe (im Kontext von Reich und Arm) all zu wörtlich einfordern zu müssen. Professoren wird der Lehrauftrag entzogen falls sie eigene Gedanken zur christlichen Lehre entwickeln. Ein Schriftgelehrter fragte Jesus: Meister, welches ist das vornehmste Gebot im Gesetz? Jesus sprach zu ihm: " Du sollst lieben Gott, deinen Herrn, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüte" (5.Mose 6.5) Dies ist das vornehmste und größte Gebot. Das andere aber ist dem gleich: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst". (3.Mose 19,18) In diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten. Es ist erstaunlich wie wenig heutzutage in der Kirche mit diesen Basisgeboten, die im Prinzip alle 10 Gebote einbeziehen, diskutiert und gerungen wird. Wer die Weisheit des Schöpfers rühmen will, der staune, wie mit wenigen Worten und einem einfachen Prinzip eine Ordnungsstruktur für das gesamte Universum geschaffen werden konnte. Wenn sich zu wenige daran halten ist es noch lange nicht der Beweis für dessen Untauglichkeit. Es ist laut Jesus der Maßstab, mit dem die Entwicklung des Menschen gemessen wird. Die Liebe jedes einzelnen Menschen wird zeigen, wie weit er dem Vater ähnlich werden konnte.