(81) Jesus sprach: Wer reich wurde, möge König werden, und wer Macht hat, möge verleugnen.

Wer reich ist, möge König werden, wird manchen aufhorchen lassen. Wie viel Reichtum hat die Welt schon gesehen und wie wenige wurden dadurch zum wahren König? An diesem Spruch kann doch etwas nicht stimmen? Wenn Jesus so formulierte, sollte gründlich darüber nachgedacht werden. Wie sieht ein König im Sinne von Jesus aus? Ein König der über Reiche und Arme auf gerechte Weise herrscht? Im alten Testament hat sich der Schöpfer schon einmal darüber beklagt, dass die Juden ihn als ihren König verworfen haben. (1.Samuel 8.7-20) König in der Nachfolge von Jesus ist etwas anderes als König im Sinne von Herrschaft. Das bestätigt auch der zweite Satz, wo gefordert wird, dass mit Macht ausgestattete Menschen, diese verleugnen mögen. Diesem Prinzip ist Jesus gefolgt, in dem er sich an ein Kreuz schlagen ließ. Herrschaft über Menschen sollte deshalb nicht eine Demonstration der Macht sein, sondern beispielhaft im gerechten Miteinander vorgelebt werden.

06.04.2012

Das Kreuz wurde sehr wohl zum Siegeszeichen des Schöpfers, er demonstrierte, dass mit Macht in seinem Reich schon rein gar nichts gelöst werden kann. Er verzichtet auf die Legionen, um die er beim Vater bitten könnte und demonstriert erst mit der Zerstörung seines Körpers im Grab wie mächtig er sein kann. Das Bildnis auf dem Turiner-Grabtuch entstand angeblich durch enorme Energie, die momentan auf der Erde unvorstellbar wäre. Nur die äußersten Flachsspitzen wurden versengt und deren unterschiedliche Färbung wäre die Ursache für das Abbild. Eine Theorie aus der Wissenschaftsgruppe STURP. Die Wissenschaft ist gefordert weiter nach Erklärung zu suchen.